Tödliches Katzenvirus aus Amerika eingeschleppt |
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Die Katzenhilfe-Westerwald e.V. informiert: Tödliches Katzenvirus aus Amerika eingeschleppt Eine neue Infektionskrankheit aus den USA hat Deutschland erreicht. Es handelt sich hierbei um eine Viruserkrankung, die dem Katzenschnupfenkomplex zugeordnet wird. Die Dramatik besteht in der hohe Sterblichkeitsrate. Bis zur Hälfte aller infizierten Tiere verenden. Die Symptome unterscheiden sich kaum von anderen Erkrankungen aus dieser Gruppe: Fieber, mangelnder Appetit, Schnupfen und manchmal Heiserkeit können erste Anzeichen sein. Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin der aktion tier e.V., empfiehlt dringend vorzubeugen: Dr. med. vet. Tina Hölscher, Veterinärin bei aktion tier, Als wesentliche Eindämmungsmöglichkeit der tödlichen Katzenkrankheiten, benennt die Vorsitzende der Katzenhilfe-Westerwald e.V. neben der Impfung die Kastration der Katze. Weibliche Katzen sollten im Alter von 4 Monaten, männliche Katzen im Alter von spätestens 6 Monaten kastriert und gekennzeichnet, sowie bei Tasso www.tiernotruf.org kostenlos registriert werden. Die Tiere sollten vor Abschluß der Grundimmunisierung, der Kastration und Kennzeichnung keinen Freigang erhalten. Erkrankungen wie Fip/Fiv/Leukose werden größtenteils bei Revierkämpfen verbreitet oder aber in dem für weibliche Katzen äußerst schmerzhaften Deckakt, während sich die Kater bei den Weibchen verbeißen. Ca. 80% der überfahren aufgefunden Katzen sind unkastrierte Katzen die die Suche nach dem anderen Geschlecht mit dem Tod bezahlten. Grade jetzt, zum beginnenden Frühjahr erhöht sich die Zahl der qualvoll verendeten Katzen enorm. Handeln Sie, bevor es zu spät ist, zeigen Sie Verantwortung für Ihre Mitgeschöpfe. Die Anzahl der Fundtiere in Rheinland-Pfalz steigt von Jahr zu Jahr an, die öffentlich geförderten Tierheim platzen aus allen Nähten, die privaten Katzenschutzvereine stoßen täglich an die Grenzen des Machbaren. Bitte wenden Sie sich vertrauensvoll an den Vorstand der Katzenhilfe-Westerwald e.V. unter: |
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