Istanbul - Hilfe für Straßentiere

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TÜRKEI - ISTANBUL

Frau Hildegard Mehmetzade füttert und pflegt täglich 35 Straßenkatzen und viele Straßenhunde in ihrem Istanbuler Stadtteil Tesvikiye. Alle Tiere sind kastriert. Täglich füttern Frauen diese hungrige Meute, geben Medikamente und bringen die Tiere zum Veterinär, wenn es wieder einen Autounfall gegeben hat. Wenn Frau Mehmetzade mit einem der Hunde spazieren geht, kommt ein ganzer „Schwanz“ Katzen hinterher auch zum Spazierengehen. Trotzdem, alles kostet viel Zeit und noch mehr Geld. Es darf kein Tag ohne Futter vergehen.
 

Kranker Hund Bubi im bewachten Otopark (Parkplatz).
Abends kommen viele Katzen zum Übernachten.
Man teilt sich Bett und Frühstück.

TÜRKEI - ISTANBUL

Frau Mehmetzade rief aus Istanbul an und erzählte uns weinend und verzweifelt von einem Vorfall, als fremde Hunde auf diesen Futterplatz eindrangen und in der Nacht, im Stadtteil Texvikiye, in Istanbul, sechs ihrer hier lebenden Hunde getötet und vier Hunde schwerst zerbissen haben. Die überlebenden Hunde wurden - nach quälenden Stunden - endlich in die Klinik gebracht.
Frau Mehmetzade bat uns dringend, ihr finanzielle Hilfe zu leisten, da sie selbst die Kosten - vor allem für einen Zaun gegen das Eindringen der fremden Hunde - nicht allein tragen kann.
Wir haben Frau Mehmetzade Geld für den Zaun gespendet, doch das reicht bei weitem nicht aus, die Arztkosten, die Kosten für den Zaun und für das Futter ihrer zerbissenen Tiere zu decken.

Bitte helfen Sie uns.
 


Frau Mehmetzade beim täglichen Füttern ihrer vielen Hunde auf verschiedenen Plätzen ...
Einer der zerbissenen Kerle wurde gerettet. Hier zeigt er uns seine Narben ...