Sofia - Rettungaktion für einen Streuner...

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Können wir den Hund einfangen und retten...?

Das Deutsche Kastrationszentrum bekam per Telefon die Nachricht von einem Staatlichen Institut außerhalb der Stadt, bei einem Straßenhund habe sich ein Knochen im Maul verhakt, er kann seit einer Woche nicht mehr fressen und droht zu verhungern. Der Hund sei aber so scheu, dass niemand ihn einfangen kann.

Kein Problem für uns: Unser Dr. Panajotov ist Experte im Umgang mit dem Blasrohr, an dem eine Narkosespritze angebracht ist. Dieses Gewehr schießt dem Hund die Spritze in den Pelz und wenn man Glück hat und der Hund sich nicht noch schnell verkriecht, kann man ihn von seinem Leiden befreien.

Unsere Miglena, Leiterin des Deutschen Kastrationszentrums, rannte eine Stunde dem Hund hinterher. Mit Erfolg.
 

Ja, wo läuft er denn?
Es gehört wirklich viel Liebe zum Tier, für solch einen aufwendigen Einsatz. Wir machen es gerne!
 
Dr. Panajotov sucht mit dem Blasrohr in der Hand nach dem Hund, der sich ins Gebüsch geflüchtet hat...
  
 
Na, haben wir dich endlich.
Schnell entfernt Miglena ihm den Knochen aus
seinem Gebiss
 
Schnell, schnell in die warme Stube
 
 
 
Am Rande gesehen: Trauriger Anblick - ein Kettenhund.
In der Gärten der Vorstadt sahen wir viele solcher armen Kerle.
Sogar ein kleiner Yorkshire Terrier lag an einer schweren Kette.