Wir helfen den 21 Rettungshunden mit gutem Futter:
Ein schreckliches Unglück
Im Piringebirge - 2700 m - gab es ein schweres Lawinenunglück. Ein junges Paar war trotz Lawinenwarnung außerhalb der Piste gefahren. Eine riesige Lawine wurde abgetreten. Die junge Frau schaffte es, sich selbst zu befreien. Ihr Begleiter wurde von der Lawine mitgerissen und verschwand im Schnee. Kurze Zeit später waren 40 Bergretter mit 4 Suchhunden der Rettungsmannschaften der Städte Bansko, Raslo und Dobriniste vor Ort.
Die ganze Aktion musste ständig unterbrochen werden, da ein Wintergewitter und starker Schneefall mit hoher Lawinengefahr die Rettungsaktion verlangsamte.
Die Hunde fanden den jungen Snowboardfahrer in drei Meter Tiefe unter dem Schnee - tot.
Jahr der Katastrophen
Diesen Winter hatten wir viel Schnee und konnten zwei sehr wichtige Trainings mit den Hunden durchführen: in der Hütte Kom und in der Stadt Bansko.
Zur Zeit haben wir 21 Hunde im Einsatz. Außerdem haben wir 3 zusätzliche Personenretter, die geeignete Welpen finden müssen, um sie zu schulen. Labrador-Hunde haben wir inzwischen vier. Sie entwickeln sich sehr gut.
Zu unserem Bedauern haben Tierärzte bei Suchhund Blago Arthrose des Hüftgelenks festgestellt. Dies bedeutet, dass der Schäferhund nicht mehr für die Arbeit genutzt werden kann, obwohl er erst 6 Jahre alt und einer der besten Hunde ist. Blagoi, ein Weibchen, hat erfolgreich alle Rettungs- und Katastrophenschutz-Übungen in Ungarn, Rumänien und der Türkei absolviert. Blago bleibt - trotz Krankheit - bei seinem Führer und wird mit aller Sorgfalt gepflegt, um sein Leiden zu lindern.
Wie alle danken der TIERHILFE SÜDEN herzlich für die Futter-Hilfe! Methodi Todorov, Sektionsleiter Sofia
Wir bitten um Spenden für die 21 Rettungshunde des Bulgarischen Bergrettungsdienstes, damit gewährleistet ist, dass diese Arbeitshunde hochwertiges Futter bekommen dürfen. Helfen Sie uns bitte dabei.
Wir unterstützen die Bergrettungs-, Lawinen- und Katastrophenhunde von Bulgarien mit Futter.
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Liebe Freunde der Hunde von Bulgarien:
Die TIERHILFE SÜDEN e.V. hilft seit 1999 den zwanzig ausgebildeten Rettungshunden von Bulgarien mit gutem Futter. Wir sind den Menschen vom Bergrettungsdienst sehr verbunden, auch kennen wir zehn der zwanzig Rettungshunde und ihre Hundeführer persönlich. Dank Ihrer Futterpatenschaften, liebe Tierfreunde, ist es uns möglich zu helfen. Wir und der Leiter vom Rettunsdienst, Herr Babukciev, sagen herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
Ob nach Erdbeben, Gasexplosionen oder einem unter der Schneelast zusammengebrochenen Gebäude - bei der Suche nach Verschütteten ist die feine Nase von Suchhunden gefragt. Ein Hund, so die Faustregel, erstzt bei der Suche 50 Menschen. Fünf Sparten gibt es: Flächen-, Trümmer-, Wasser- und Lawinensuche und seit kurzem auch Mantrailing, also die gezielte Suche nach einem bestimmten Menschen. Viele Hunde sind in mehreren Sparten spezialisiert, doch auch die Hundeführer haben eine spezielle Bergungs- und Sanitätsausbildung. Zwei bis drei Jahre dauert es, bis ein Hund als Rettungshund ausgebildet ist. Sein Job ist es, menschlichen Geruch auch in unwegsamem Gelände wahrzunehmen und die gefundene Person anzuzeigen. Die Prüfung muss er jedes Jahr wiederholen, sonst darf er bei einem Einsatz nicht mit. Sein zweibeiniger Teamkollege muss mit Funkgerät, Karte und Kompass klarkommen und Erste Hilfe bei Mensch und Hund leisten können. Außerdem ist Teamfähigkeit wichtig.
Ein dickes Fell ist nötig - auch für die Hunde, denn es werden nicht nur Lebende gefunden. Wenn ein Verunglückter ausgegraben wird, ist es wichtig, dass in der Staffel viel darüber geredet wird. Ein Lebendfund ist natürlich das Größte. Dann freuen sich alle. Die Ausbildung zum Rettungshund verläuft in mehreren Stufen. Voraussetzung ist Kontaktfreude des Hundes und er muss sich auch aus der Distanz lenken lassen, da er das Trümmerfeld ohne den Menschen betreten muss. Bevor auf den Trümmern geübt wird, muss das Anzeigen des frei liegenden Opfers auf der Fläche beherrscht werden. Dann wird begonnen, mit Geräten zu trainieren: sicheres Laufen auf einem beweglichen Holzbrett, einer Wippe und einer Holzleiter sind bedeutsame Schritte für den Rettungshund in Ausbildung. Schließlich beginnen die Übungen in den Trümmern, in denen der Hund sich sicher bewegen muss. Das Anzeigen auf unebenem Untergrund muss erlernt werden - und schließlich das Suchen im Dunkeln.
FUTTERPATENSCHAFT:
Ja, ich richte eine Futter-Patenschaft für einen Rettungshund ein: Mit monatlich 15,- EUR
Damit ist das Futter für einen Monat gesichert. Wir unterstützen die Bergrettungs-, Lawinen- und Katastrophenhunde von Bulgarien mit Futter.
Konto 26 26 900, BLZ 700 905 00, Sparda Bank, Tierhilfe Süden e.V. Kennwort: Rettungshunde
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Der Vorstand der TIEHRILFE SÜDEN e.V. besucht die Hundestaffel
im Vituscha-Gebirge bei Sofia...
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Training...
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Im Schnee...
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Training an der Hauswand...
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Ernstfall...
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Herr Babukciev, Leiter des Bulgarischen Roten Kreuzes mit seiner Frau Amalie im Vituscha-Gebirge...
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